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   BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04   

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BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04 (https://dejure.org/2005,1974)
BVerwG, Entscheidung vom 15.12.2005 - 2 A 4.04 (https://dejure.org/2005,1974)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Dezember 2005 - 2 A 4.04 (https://dejure.org/2005,1974)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GG Art. 2 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3; ... BBG § 54 Satz 3, § 61 Abs. 1 und 2, § 77 Abs. 1 Satz 1; BDG §§ 6, 13 Abs. 1, § 15 Abs. 1 und 5, § 24 Abs. 1 Nr. 2, §§ 33, 45 Satz 5, § 58 Abs. 1, § 60 Abs. 3; VwGO § 50 Abs. 1 Nr. 4, § 88
    Beamtin des Bundesnachrichtendienstes; schriftliche Zeugenerklärungen; Disziplinarverfügung (Geldbuße); Amtsverschwiegenheitspflicht; Aussagegenehmigung in Form der Vorlagegenehmigung; diffamierende Äußerung in Sonderdatenbank und dienstlichem Schreiben; Mobbingvorwürfe ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 2 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3
    Achtungswürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit; Amtsverschwiegenheit; Amtsverschwiegenheitspflicht; Aussagegenehmigung; Aussagegenehmigung in Form der Vorlagegenehmigung; Beamter; Beamtin des Bundesnachrichtendienstes; Betriebsfrieden; Bundesnachrichtendienst; ...

  • Wolters Kluwer

    Disziplinarverfügung des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes; Angemessenheit einer Disziplinarmaßnahme; Prüfung der Zweckmäßigkeit der angefochtenen Disziplinarentscheidung; Gebot der Gehörsgewährung; Anspruchs des Beamten auf ein faires Disziplinarverfahren; ...

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 20 Abs... . 3; ; BBG § 54 Satz 3; ; BBG § 61 Abs. 1; ; BBG § 61 Abs. 2; ; BBG § 77 Abs. 1 Satz 1; ; BDG § 6; ; BDG § 13 Abs. 1; ; BDG § 15 Abs. 1; ; BDG § 15 Abs. 5; ; BDG § 24 Abs. 1 Nr. 2; ; BDG § 33; ; BDG § 45 Satz 5; ; BDG § 58 Abs. 1; ; BDG § 60 Abs. 3; ; VwGO § 50 Abs. 1 Nr. 4; ; VwGO § 88

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtzeitige Information des betroffenen Beamten über schriftliche Zeugenaussagen im behördlichen Disziplinarverfahren - Umfang gerichtlicher Prüfung bei Klage gegen Disziplinarverfügung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 485
  • DVBl 2006, 651 (Ls.)
  • DÖV 2006, 750
 
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Wird zitiert von ... (116)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Danach muss die gegen den Beamten ausgesprochene Disziplinarmaßnahme unter Berücksichtigung aller belastenden und entlastenden Umstände des Einzelfalls in einem gerechten Verhältnis zur Schwere des Dienstvergehens und zum Verschulden des Beamten stehen (vgl. dazu näher, insbesondere zur Auslegung der Bemessungskriterien "Schwere des Dienstvergehens", "Persönlichkeitsbild des Beamten" und "Vertrauensbeeinträchtigung" Urteil vom 20. Oktober 2005 - BVerwG 2 C 12.04 - m.w.N. ).

    Die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit gehört zu den Grund- oder Hauptpflichten - nicht Kernpflichten (vgl. zu diesem Begriff Urteil vom 20. Oktober 2005 a.a.O. m.w.N.) - eines Beamten und dient in erster Linie dem öffentlichen Interesse, insbesondere dem Schutz der dienstlichen Belange der Behörde (vgl. Urteile des 1. Disziplinarsenats vom 11. Dezember 1991 - BVerwG 1 D 75.90 - BVerwGE 93, 202 und vom 11. Oktober 2000 - BVerwG 1 D 30.99 -, jeweils m.w.N.).

    Es kommt auf ihre persönlichen Verhältnisse und ihr sonstiges dienstliches Verhalten an (vgl. Urteil vom 20. Oktober 2005 a.a.O.).

  • BVerwG, 11.12.1991 - 1 D 75.90

    Bundestagsgeschäftordnung - Verschwiegenheitsgebot - Geltungsbereich der

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit gehört zu den Grund- oder Hauptpflichten - nicht Kernpflichten (vgl. zu diesem Begriff Urteil vom 20. Oktober 2005 a.a.O. m.w.N.) - eines Beamten und dient in erster Linie dem öffentlichen Interesse, insbesondere dem Schutz der dienstlichen Belange der Behörde (vgl. Urteile des 1. Disziplinarsenats vom 11. Dezember 1991 - BVerwG 1 D 75.90 - BVerwGE 93, 202 und vom 11. Oktober 2000 - BVerwG 1 D 30.99 -, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 23.02.2005 - 1 D 1.04

    Beamter des mittleren Dienstes; vorsätzlich unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst an

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Der Fristenlauf beginnt bei einem aus mehreren Pflichtverletzungen bestehenden Dienstvergehen - wie hier - mit Vollendung der zeitlich letzten Pflichtverletzung; erst zu diesem Zeitpunkt ist das Dienstvergehen vollendet (vgl. Urteil des 1. Disziplinarsenats vom 23. Februar 2005 - BVerwG 1 D 1.04 - Buchholz 232 § 54 Satz 1 BBG Nr. 8 S. 8 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 29.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten für entgangene - und

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Macht der Beamte von seinem Recht Gebrauch, jederzeit Beschwerden vorzubringen oder Rechtsschutz zu beantragen, so darf er wegen dieser Tatsache weder dienstlich gemaßregelt noch benachteiligt werden (vgl. Urteil vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - BVerwGE 107, 29 ; Plog/Wiedow/ Lemhöfer/Bayer, BBG, Stand 2005, § 171 Rn. 5 m.w.N.; für Soldaten stellt § 2 WBO ausdrücklich ein Benachteiligungsverbot auf).
  • BVerwG, 09.03.1994 - 2 WD 30.93

    Anforderungen an die Durchführung eines wehrdisziplinarrechtlichen Verfahrens -

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die Grenze des Zulässigen wird erst dann überschritten und kann disziplinarische Folgen auslösen, wenn der Beamte etwa wider besseres Wissen oder unter Verletzung der ihm zuzumutenden Sorgfalt unwahre Behauptungen aufstellt, Vorgesetzte oder Kollegen diffamiert oder vorsätzlich gegen Strafbestimmungen verstößt (vgl. BDH, Urteil vom 26. Januar 1966 - III D 50/65 - ZBR 1966, 228; BDiG, Beschluss vom 19. März 1979 - I BK 14/78 - DÖD 1979, 202; zum Soldatenrecht vgl. Urteil vom 24. September 1992 - BVerwG 2 WD 13.91, 7.92 - BVerwGE 93, 287 ; Urteil vom 9. März 1994 - BVerwG 2 WD 30.93 - BVerwGE 103, 81 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 14.06.2005 - 2 B 108.04

    Beihilfebetrug; Beweisangebot; Erschwerungsgründe; Milderungsgründe; rechtliches

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Hier gilt der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 VwGO, § 3 BDG), so dass das Gericht gemäß § 58 Abs. 1 BDG die erforderlichen Beweise selbst zu erheben hat (vgl. dazu Beschluss vom 14. Juni 2005 - BVerwG 2 B 108.04 - NVwZ 2005, 1199 ).
  • BVerwG, 11.06.2002 - 2 WD 38.01

    Demütigung, Erniedrigung bzw. ehrverletzende Behandlung untergebener Soldaten

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Unter Mobbing wird ein systematisches Anfeinden, Schikanieren und Diskriminieren von Beschäftigten untereinander oder durch Vorgesetzte verstanden, das über gewöhnliche, von jedermann zu bewältigende berufliche Schwierigkeiten hinausgeht und eine mehr oder weniger schwerwiegende Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts, der Ehre und/oder der Gesundheit des Betroffenen darstellen kann (vgl. zu diesem Mobbingbegriff im engeren Sinne z.B. Urteil vom 11. Juni 2002 - BVerwG 2 WD 38.01 - Buchholz 236.1 § 10 SG Nr. 51 m.w.N.; vgl. auch BGH, Beschluss vom 1. August 2002 - III ZR 277/01 - ZBR 2003, 57 ).
  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die von der Klägerin gewählten Formulierungen halten sich bei der gebotenen objektiven Würdigung nach dem Verständnis eines unvoreingenommenen und verständigen Dritten (vgl. BVerfGE 93, 266 ) noch im Rahmen des Hinnehmbaren.
  • BVerwG, 24.09.1992 - 2 WD 13.91

    Meinungsfreiheit eines Soldaten hinsichtlich der politischen und freiheitlich

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die Grenze des Zulässigen wird erst dann überschritten und kann disziplinarische Folgen auslösen, wenn der Beamte etwa wider besseres Wissen oder unter Verletzung der ihm zuzumutenden Sorgfalt unwahre Behauptungen aufstellt, Vorgesetzte oder Kollegen diffamiert oder vorsätzlich gegen Strafbestimmungen verstößt (vgl. BDH, Urteil vom 26. Januar 1966 - III D 50/65 - ZBR 1966, 228; BDiG, Beschluss vom 19. März 1979 - I BK 14/78 - DÖD 1979, 202; zum Soldatenrecht vgl. Urteil vom 24. September 1992 - BVerwG 2 WD 13.91, 7.92 - BVerwGE 93, 287 ; Urteil vom 9. März 1994 - BVerwG 2 WD 30.93 - BVerwGE 103, 81 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 04.04.2001 - 1 D 15.00

    Verbale sexuelle Belästigung von Auszubildenden am Arbeitsplatz durch

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Gegen diese Pflichtenregelung verstößt, wer sich in einer für die Dienstordnung bedeutsamen Weise unkollegial verhält, indem er sich z.B. zu Beleidigungen seiner Kollegen (einschließlich Vorgesetzten und Untergebenen) hinreißen lässt (vgl. Urteil des 1. Disziplinarsenats vom 4. April 2001 - BVerwG 1 D 15.00 -).
  • BVerfG, 18.01.2000 - 1 BvR 321/96

    Kontrolle des Rechtspflegers

  • BVerfG, 26.06.1990 - 1 BvR 1165/89

    Postmortale Schmähkritik

  • BVerwG, 13.01.1988 - 1 D 127.86

    Dienstvergehen eines Beamten im höheren Dienst durch Nichtbefolgung dienstlicher

  • BGH, 01.08.2002 - III ZR 277/01

    Haftung des Dienstherrn für Schäden durch Mobbing durch den Vorgesetzten eines

  • BVerfG, 08.12.2004 - 2 BvR 52/02

    Verletzung des Anspruchs auf faires disziplinarrechtliches Verfahren vor

  • BDH, 26.01.1966 - III D 50/65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.02.2014 - 2 C 1.13

    Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums; Tarifbeschäftigte; Angehörige des

    Hätte sich die angefochtene Disziplinarverfügung nicht während des Revisionsverfahrens erledigt, wäre der Senat berechtigt gewesen, die angemessene Disziplinarmaßnahme unter Beachtung des Verschlechterungsverbots aufgrund einer eigenen Bemessungsentscheidung nach § 13 Abs. 2 Satz 1 bis 4 LDG NRW festzusetzen (Urteile vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 2 A 4/04 - Buchholz 235.1 § 24 BDG Nr. 1 Rn. 23, vom 27. Juni 2013 - BVerwG 2 A 2.12 - IÖD 2013, 257 Rn. 9 und vom 25. Juli 2013 - BVerwG 2 C 63.11 - NVwZ-RR 2014, 105 Rn. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2012 - 3d A 317/11

    Streikrecht für Beamte?

    Aus der vergleichbaren Vorschrift des § 60 Abs. 3 BDG leitet das Bundesverwaltungsgericht, vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 A 4.04 -, Schütz/Maiwald, Beamtenrecht in Bund und Ländern, ES/B II 1.1 Nr. 13 = Buchholz 235.1 § 24 BDG Nr. 1, ab, dass das Gericht nicht auf die Prüfung der Frage beschränkt ist, ob das der Klägerin mit der Disziplinarverfügung zum Vorwurf gemachte Verhalten (Lebenssachverhalt) tatsächlich vorliegt und als Dienstvergehen zu würdigen ist.
  • BVerwG, 31.08.2017 - 2 A 6.15

    Ausdehnung des Disziplinarverfahrens; Bundesnachrichtendienst;

    Danach kann das Gericht die angefochtene Disziplinarverfügung zu Gunsten des Klägers abändern und anstelle der verhängten eine mildere Disziplinarmaßnahme aussprechen; eine gegenüber der Verfügung schwerere Maßnahme ist aber ausgeschlossen (BVerwG, Urteile vom 15. Dezember 2005 - 2 A 4.04 - Buchholz 235.1 § 24 BDG Nr. 1 Rn. 23 m.w.N., vom 27. Juni 2013 - 2 A 2.12 - BVerwGE 147, 127 Rn. 9 und vom 26. Juni 2014 - 2 A 1.12 - Buchholz 402.71 BNDG Nr. 4 Rn. 18).
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Rechtsprechung
   VG Schleswig, 24.08.2004 - 2 A 4/04   

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VG Schleswig, 24.08.2004 - 2 A 4/04 (https://dejure.org/2004,30191)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 18.05.2004 - 2 B 50.03

    Anspruch auf Neubewertungen einer Laufbahnprüfung wegen fehlender Randnotiz eines

    Auszug aus VG Schleswig, 24.08.2004 - 2 A 4/04
    Das Verwaltungsgericht hat den darauf gerichteten Antrag mit Beschluss vom 02.10.2003 (Az. 2 B 50/03) abgelehnt.

    Insoweit wird zunächst auf die Ausführungen auf S. 6 ff des Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 2. Oktober 2003 2 B 50/03 Bezug genommen.

  • VGH Hessen, 20.12.1989 - 4 UE 2251/88

    1. Bei begründetem Anlaß hat die Bauaufsichtsbehörde das anzuwendende Recht

    Auszug aus VG Schleswig, 24.08.2004 - 2 A 4/04
    (Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 20. Dezember 1989 4 UE 2251/88 , NVwZ 1990, 885 f.).
  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 25.91

    Beiladung - Baugenehmigung - Änderungsbebauungsplan - Rechtsmittelbefugnis -

    Auszug aus VG Schleswig, 24.08.2004 - 2 A 4/04
    Dies berührt die Klägerin in ihrer durch Art. 28 Abs. 2 GG geschützten Planungshoheit (vgl. für eine inzidente Verwerfung durch Urteil BVerwG, Urteil vom 11.02.1993 Az: 4 C 25/91 , BVerwGE 92, 66 ff.).
  • BVerwG, 21.11.1986 - 4 C 22.83

    Nichtigkeitsdogma

    Auszug aus VG Schleswig, 24.08.2004 - 2 A 4/04
    (BVerwG, Urteil vom 21.11.1986 Az: 4 C 22/83 , BVerwGE 75, 142 ff.).
  • BGH, 10.04.1986 - III ZR 209/84

    Bestimmung des Inhalts eines Bebauungsplans; Amtspflichten der

    Auszug aus VG Schleswig, 24.08.2004 - 2 A 4/04
    Der Fall gibt ferner keinen Anlaß, auf die Frage einzugehen, wie sich eine Behörde bei der Entscheidung eines Einzelfalls - wie etwa die Bauaufsichtsbehörde bei der Entscheidung über ein Baugesuch - zu verhalten hat, wenn sie Zweifel an der Gültigkeit eines Bebauungsplans hat, auf dessen Gültigkeit es für die Entscheidung ankommt (vgl. auch BGH, Urteil vom 10. April 1986 - III ZR 209/84 - DVBl. 1986, 1264 ff.); denn die Beklagte hat nicht über die Gültigkeit des Bebauungsplans aus Anlaß der Entscheidung eines Einzelfalls befunden.
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2017 - 5 Kart 17/15

    Zuordnung von Aufwendungen für den Differenzbilanzkreis zum Ausgleich von

    Insoweit kann offen bleiben, ob eine einschlägige, insbesondere eine unterhalb eines formellen Gesetzes stehende Rechtsnorm (Satzung, Rechtsverordnung) ausnahmsweise dann außer Acht gelassen werden kann, wenn sich bei der rechtlichen Prüfung durchgreifende Bedenken gegen ihre Wirksamkeit ergeben (zustimmend Sachs, GG, 7. Aufl., Art. 20 Rn. 97 Fn. 360; offen lassend BVerwG, Urteil vom 31.01.2001 - 6 CN 2.00, Rn. 23 f., BVerwGE 112, 373; grds. verneinend OVG NRW, Urteil vom 30.06.2005 - 20 A 3988/03, Rn. 60 ff., OVGE MüLü 50, 139; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.08.2004 - 2 A 4/04, Rn. 23 ff., juris; OVG Saarland, Urteil vom 20.02.1989 - 1 R 103/87, Rn. 28 ff., NVwZ 1990, 152).

    Eine solche "Normverwerfungskompetenz" kann nach ganz h.M. allenfalls dann in Betracht kommen, wenn die Unvereinbarkeit der Norm mit höherrangigem Recht schon in einem Verwaltungsrechtsstreit von einem Gericht festgestellt worden oder die Unwirksamkeit einer untergesetzlichen Norm offensichtlich, d.h. völlig eindeutig, ist (vgl. nur Sommermann in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 6. Aufl., Art. 2 Rn. 271 f.; Uhle in: Kluth/Krings, Gesetzgebung, E § 24 Rn. 110; OVG NRW, Urteil vom 30.06.2005, a.a.O., Rn. 66; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.08.2004, a.a.O., Rn. 29).

  • OLG Düsseldorf, 06.10.2016 - 5 Kart 21/14

    Nachträgliche Korrektur eines Erlösobergrenzenbescheides bei mathematisch nicht

    Insoweit kann offen bleiben, ob eine einschlägige, insbesondere eine unterhalb eines formellen Gesetzes stehende Rechtsnorm (Satzung, Rechtsverordnung) ausnahmsweise dann außer Acht gelassen werden kann, wenn sich bei der rechtlichen Prüfung durchgreifende Bedenken gegen ihre Wirksamkeit ergeben (zustimmend Sachs, GG, 7. Auflage, Art. 20 Rn. 97 Fn. 360; offen lassend BVerwG, Urteil vom 31.01.2001, 6 CN 2.00, Rn. 23 f., BVerwGE 112, 373; grds. verneinend OVG NRW, Urteil vom 30.06.2005, 20 A 3988/03, Rn. 60 ff., OVGE MüLü 50, 139; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.08.2004, 2 A 4/04, Rn. 23 ff., juris; OVG Saarland, Urteil vom 20.02.1989, 1 R 103/87, Rn. 28 ff., NVwZ 1990, 152).

    Eine solche "Normverwerfungskompetenz" kann nach ganz h.M. allenfalls dann in Betracht kommen, wenn die Unvereinbarkeit der Norm mit höherrangigem Recht schon in einem Verwaltungsrechtsstreit von einem Gericht festgestellt worden oder die Unwirksamkeit einer untergesetzlichen Norm offensichtlich, d.h. völlig eindeutig, ist (vgl. nur Sommermann in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 6. A., Art. 2 Rn. 271 f.; Uhle in: Kluth/Krings, Gesetzgebung, E § 24 Rn. 110; OVG NRW, Urteil vom 30.06.2005, a.a.O., Rn. 66; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.08.2004, a.a.O., Rn. 29).

  • OLG Düsseldorf, 21.01.2016 - 5 Kart 33/14

    Ermittlung der Tagesneuwerte für betriebsnotwendige Anlagegüter des Betreibers

    Insoweit kann offen bleiben, ob eine einschlägige, insbesondere eine unterhalb eines formellen Gesetzes stehende Rechtsnorm (Satzung, Rechtsverordnung) ausnahmsweise dann außer Acht gelassen werden kann, wenn sich bei der rechtlichen Prüfung durchgreifende Bedenken gegen ihre Wirksamkeit ergeben (zustimmend Sachs, GG, 7. A., Art. 20 Rn. 97 Fn. 360; offen lassend BVerwG, Urteil vom 31.01.2001 - 6 CN 2.00, Rn. 23 f., BVerwGE 112, 373; grds. verneinend OVG NRW, Urteil vom 30.06.2005 - 20 A 3988/03, Rn. 60 ff., OVGE MüLü 50, 139; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.08.2004 - 2 A 4/04, Rn. 23 ff., juris; OVG Saarland, Urteil vom 20.02.1989 - 1 R 103/87, Rn. 28 ff., NVwZ 1990, 152).

    Eine solche "Normverwerfungskompetenz" kann nach ganz h.M. allenfalls dann in Betracht kommen, wenn die Unvereinbarkeit der Norm mit höherrangigem Recht schon in einem Verwaltungsrechtsstreit von einem Gericht festgestellt worden ist oder die Unwirksamkeit einer untergesetzlichen Norm offensichtlich, d.h. völlig eindeutig, ist (vgl. nur Sommermann in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 6. A., Art. 2 Rn. 271 f.; Uhle in: Kluth/Krings, Gesetzgebung, E § 24 Rn. 110; OVG NRW, Urteil vom 30.06.2005, a.a.O., Rn. 66; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.08.2004, a.a.O., Rn. 29).

  • VG Düsseldorf, 16.08.2011 - 2 K 2048/11

    Schadensersatzanspruch wegen unterlassener oder verspäteter Beförderung eines

    Bejahend etwa Sachs, Grundgesetz, Kommentar, 5. Auflage 2009, Art. 20 Rn. 97 und Fn. 360; offen lassend BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2001 - 6 CN 2.00 -, Rn. 23 und 24, BVerwGE 112, 373; grundsätzlich verneinend etwa OVG NRW, Urteil vom 30. Juni 2005 - 20 A 3988/03 -, Rn. 60 ff., OVGE MüLü 50, 139; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24. August 2004 - 2 A 4/04 -, Rn. 23 ff., juris; OVG Saarland, Urteil vom 20. Februar 1989 - 1 R 103/87 -, Rn. 28 ff., NVwZ 1990, 152; Grill, Normprüfungs- und Normverwerfungskompetenz der Verwaltung, JuS 2000, 1080.

    Eine "Normverwerfungskompetenz" der Behörde ist allenfalls in den Fällen in Betracht zu ziehen, in denen die Unvereinbarkeit der Norm mit höherrangigem Recht in einem Verwaltungsrechtsstreit von einem Gericht bereits festgestellt worden, so zur "Inzidentverwerfung" eines Bebauungsplans durch ein Obergericht: BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2001, a.a.O., oder die Unwirksamkeit einer untergesetzlichen Norm offensichtlich, d.h. völlig eindeutig, ist, vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Juni 2005, a.a.O., Rn. 66, und OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24. August 2004, a.a.O., Rn. 29.

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VG Dessau, 16.10.2004 - 2 A 4/04 (https://dejure.org/2004,53265)
VG Dessau, Entscheidung vom 16.10.2004 - 2 A 4/04 (https://dejure.org/2004,53265)
VG Dessau, Entscheidung vom 16. Oktober 2004 - 2 A 4/04 (https://dejure.org/2004,53265)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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